16,2 Mio Förderung für das Waldbad Warburg
16. December 2024
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Der Spartenstich
am 11.11.2024 war der symbolische Startschuss für den Beginn der Bauarbeiten des Waldbades in Warburg. Dazu gehört die Sanierung des Freibades und der Neubau des Hallenbades. Gleichzeitig zum Spartenstich fand auch die Übergabe der Fördergelder durch Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen statt.
Der Umbau ist mit einer Investition von ca. 25,5 Millionen Euro die größte Investition in der Geschichte der Hansestadt Warburg. Daher ist es auch nicht überraschend, dass die Förderung des Projektes mit ca. 16,2 Millionen Euro auch die größte Förderung im der Geschichte Warburgs darstellt.
Die Fördersumme setzt sich aus zwei unterschiedlichen Förderungen zusammen.10,2 Millionen Euro stammen aus den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, das EFRE-Förderprogramm „Wohnviertel im Wandel“.Weitere 6 Millionen Euro kommen aus dem Bundesprogramm: Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur (Kurz: SJK).
Langebauphysik übernimmt die Beratung in den Bereichen Nachhaltigkeit und Naturgefahren am Standort. Die Einhaltung bestimmter Anforderungen in diesen Bereichen ist eine Voraussetzung zum Erhalt der Förderung.
Die verbauten Materialien sollen nachhaltig gewonnen werden. Daher muss ein Anteil des verbauten Betons mit recyclierter Gesteinskörnung als Recyclingbeton hergestellt werden.Das verbaute Holz muss nachweislich aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammen.
Auch die Naturgefahren für das Waldbad müssen eingeschätzt werden. Wie ist die aktuelle Gefährdung und wie sieht die prognostizierte Gefährdungslage in der Zukunft aus? Hier bei geht es auch darum Maßnahmen gegen die potenziellen Gefährdungen zu entwickeln. Hierbei musste auch die Nähe zur Diemel mitberücksichtigt werden
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